Christian Ilzer, Sturm-Trainer: Für unser Spiel hätten wir heute vermutlich keinen Schönheitspreis gewonnen. Wichtig ist aber, dass wir eine Runde weiter sind. In so einem ausgeglichenen Spiel gewinnt oft die Mannschaft, die als erstes ein Tor macht. Zum Glück ist das Andreas Kuen genau zum richtigen Zeitpunkt gelungen. Wir haben aber viel investieren müssen. Innsbruck hat es uns sehr schwer gemacht und hat extrem aggressiv gespielt. Am Anfang hatten wir zu wenig Tiefgang und Tempo. Auf der anderen Seite haben wir aber über das ganze Spiel hinweg wenig zugelassen und das entscheidende Tor dann gemacht. Deshalb sind wir auch der verdiente Sieger. Am Wochenende wartet mit der WSG Tirol der nächste schwere Gegner. Ich hoffe, jemand findet bis dorthin die Knöpfe für die Rasenheizung. Diese Platzverhältnisse sind nämlich extrem schwierig.

Andreas Kuen, Torschütze zum 1:0: Ich freue mich, dass ich endlich getroffen habe und auch über den Aufstieg. Wacker Innsbruck hat eine gute Partie gespielt. Wir wussten, was da auf uns zukommt und sie haben es uns wirklich nicht leicht gemacht. Deshalb bin ich auch überglücklich, dass es gut für uns ausgegangen ist. 

Kevin Friesenbichler: Wir haben das in einer sehr schwierigen Partie bei sehr schwierigen Platzverhältnissen geschafft. Das ist, was zählt. Wir sind froh, dass wir weiter sind. Im Cup zählt es nicht mehr, wenn wir 5:0 gewonnen hätten.

Gregory Wüthrich. Es war sicher eine schwere Partie, weil sie sehr gut mitgespielt haben. Wir waren aber mental gut vorbereitet, deshalb haben wir auch verdient gewonnen. Jetzt nehmen wir mit breiter Brust die kommenden Aufgaben in Angriff.

Daniel Bierofka, Innsbruck-Trainer: Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und gut dagegengehalten. Wir waren sicher nicht die schlechtere Mannschaft am Feld. Gegen so gute Mannschaften muss man eben Lösungen finden. Leider hat Sturm zum schlechtesten Zeitpunkt eiskalt zugeschlagen. Wir können zufrieden sein mit der Leistung und sind sicher nicht der verdiente Verlierer.