Kuriose Szenen gab es am Wochenende im spanischen Handball zu sehen. Zwar hat man sich im internationalen Spitzensport längst an den  Mundnasenschutz auf den Tribünen gewöhnt, auf dem Feld gab es solche Vorgaben bisher noch nicht. Das änderte sich im Spiel zwischen Ademar Leon und BM Sinfin (31:23) in der höchsten spanischen Spielklasse.

Aufgrund von Bestimmungen des Bundeslandes Castilla y Leon mussten alle Akteure auf dem Platz über die gesamte Spielezeit hinweg eine Maske tragen. Doch diese blieb logischerweise nicht an der dafür vorgesehenen Stelle. Nach Zweikämpfen und oder schnellen Bewegungen verutschte der Mundnasenschutz oft und auch beim Atmen hatten mehrere Spieler Probleme.

Doch auch für die Unparteiischen in der Halle wurde es durchaus kompliziert. Sie durften die Maske nicht einmal zum Pfeifen abnehmen. Über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wurde bereits heiß diskutiert.