"Es geht ums Überleben", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert am Montag nach der Mitgliederversammlung. Der Spielbetrieb wurde bis zum 3. Apirl ausgesetzt, die Vereine klagten über existenzielle Sorgen. Auch "zehntausende Arbeistplätze" würden auf dem Spiel stehen, so Seifert.

Gegenüber diesen Ängsten der Klubs zeigte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nun wenig Verständnis. "Es ist nicht die wichtigste Aufagabe, dafür zu sorgen, dass die Profivereine wirtschafltich überleben", sagte er und sieht auch die Profis in der Pflicht. "Ich fände es in Ordnung, wenn Spieler, die ganz große Gehälter bekommen, zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes gegenüber ihrem Arbeitgeber, ihren Vereinen, ein bisschen zurückhaltender wären mit dem Geld", erklärte Söder.  Bei "so vielen Millionen, die da jedes Jahr verdient werden", sei "Solidarität gefragt, nicht nur von den Verein, sondern auch von den Spielern." Da könne "jeder seinen Beitrag machen".