Schwer beladen war Arvid Auner, als er sich auf dem Weg zum Flugplatz machte. Das Ziel der Reise war China, das Gepäck mit stolzen 82 Kilogramm etwas schwerer als das „normaler“ Passagiere. „Ich fahre nicht nur mit viel Zeug, sondern auch mit breiter Brust nach China“, sagt Auner und lachte. Im Reich der Mitte beginnt der Weltcup und neben dem 27-Jährigen sind mit Carmen Kainz und Matthäus Pink weitere steirische Asse dabei. Jeweils ein Parallelriesentorlauf (PGS) und ein Parallelslalom (PSL) stehen dieses Wochenende in Mylin und kommende Woche in Yanqing auf dem Programm. Auner ist hoffnungsfroh, denn im Sommer und bei den Trainings auf dem Gletscher sei „nicht nur beim Material viel weitergegangen“, erklärt der Grazer. „Beim Riesentorlauf bin ich viel ruhiger geworden. Dennoch habe ich mir die Spritzigkeit im Slalom beibehalten.“