Der Einmarsch der ungarischen Cracks war teuflisch gut: Durch einen überdimensionalen Teufelskopf betraten sie das Eis. Gehext hatte in der 16. Minute allerdings ein Grazer: Frank Hora schoss ein Tor Marke „NHL“. Lukas Haudum traf nach einem Vorstoß über die linke Seite nur die Latte. Der heraneilende Hora hob den Stock und schlug den Puck mit der Schaufel volley ins Tor. So stark das Spiel begonnen hat, es nahm mit dem 4:5 für Graz ein unschönes Ende. „Das ist bitter“, sagt Sportdirektor Philipp Pinter, „wir haben phasenweise gutes Hockey gespielt und den Ungarn Probleme bereitet.“ Dennoch kosteten Fehler Zählbares. „Wir verteilen im Moment Geschenke“, sagt Pinter, „wir brauchen ein besseres Puck-Management und mehr Cleverness in gewissen Situationen.“