Das österreichische Fußball-Nationalteam dürfte die Spiele der Nations League in Gruppe A1 und A4 ganz genau verfolgt haben. Denn nach dem abschließenden Spieltag steht fest: Österreich wird in der kommenden Qualifikation für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026 aus Lostopf eins gezogen und trifft somit nicht auf Kaliber wie Frankreich, Spanien, England, Belgien, Niederlande, Portugal, Italien, Deutschland, Kroatien und die Schweiz.

Möglich wurde dies durch das 0:0 von Serbien gegen Dänemark in Leskovac. Die Heimmannschaft hätte jedoch gewinnen müssen, um ins Viertelfinale der Nations League einzuziehen. Dann hätte man das ÖFB-Team aus Lostopf eins verdrängt. Da auch die Schotten (2:1 gegen Polen) nicht auf Rang zwei in Gruppe A1 vorrückten, kann Österreich durchatmen. Die Dänen fixierten somit ebenfalls den Einzug ins Nations-League-Viertelfinale und Lostopf eins.

Gegner in der Relegation stehen fest

Im ersten Pool landen die acht Nations-League-Viertelfinalisten sowie die vier im FIFA-Ranking am besten platzierten europäischen Mannschaften, die nicht zu den Top acht der Nations League zählen. Österreich ist in der für die Auslosung am 13. Dezember in Zürich maßgeblichen Weltrangliste definitiv Europas zwölftbestes Team. Gefahr hätte nur gedroht, falls einer Auswahl dahinter in der Nations League eine Überraschung geglückt wäre. In diesem Fall eben Schottland oder Serbien.

Auch für die Relegation in der Nations League brachte der Spieltag Klarheit. Das ÖFB-Team spielt im März 2025 gegen Schottland, Serbien, Ungarn oder Belgien um den Aufstieg in Liga A.