Natürlich hatten sich die Villacher Adler das erste Spiel nach der Nationalteampause etwas anders vorgestellt. Doch trotz der äußerst knappen 2:4-Niederlage beim aktuellen Tabellenführer Bozen, bei der man sich auf Augenhöhe präsentierte, konnte der VSV erhobenen Hauptes die Heimreise antreten. Immerhin verlangte man dem Mitfavoriten auf die Meisterschaft bis zum Schluss alles ab, agierte über weite Strecken äußerst fokussiert und trat auch mit der nötigen Überzeugung auf, die am Anfang der Saison nicht vorhanden war. Wenn es dem Team von Trainer Tray Tuomie im Heimspiel gegen Pustertal gelingt, einen ähnlichen Auftritt aufs Eis zu bringen, sollte auch der vierte Sieg im fünften Spiel drinnen sein.