Die Frage sei nicht, ob sich Österreich die „Tägliche Bewegungseinheit“ leisten kann, sagt Christian Purrer, während um ihn herum die Kleinen in der Volksschule Lebring-St. Margarethen im Turnsaal spielerisch einen Parcours absolvieren. Die wahre Frage ist, wie lange es sich die Gesellschaft noch leisten kann, sie nicht bundesweit auszurollen. „Das ist eine Investition in die Zukunft.“ Damit richtete der Präsident des steirischen ASVÖ einen dringenden Appell an eine künftige Regierung, mit jährlichen Verlängerungen Schluss zu machen und endlich langfristig zu entscheiden. Die Initiative, die Kinder in den Volksschulen zur Bewegung animiert, ist in ihrem dritten Jahr und hat sich in der Steiermark aus der eigentlichen Pilotregion Leibnitz bereits sanft ausgedehnt.