Das vorletzte Länderspiel in diesem Jahr ist Geschichte, der 2:0-Sieg in Kasachstan aber rückt trotz der Bedeutung angesichts der Vorkommnisse im ÖFB in den Hintergrund. Das ist sehr zu bedauern, denn der Sport sollte letztlich auf der Gewinnerseite stehen, worauf derzeit alles andere als ein Garantieschein ausgestellt werden kann. Denn ein anderes Match geht, auch nach der finalen Partie am Sonntag gegen Slowenien, in die nächste Runde, nämlich jenes zwischen ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer und Teamchef Ralf Rangnick. Die bisherige Kommunikation in dieser Causa machte, gelinde gesagt, nicht durch besonderes Geschick von sich reden. Es schürt vielmehr Aufregung bis hin zur Unruhe.