Austria-Coach Peter Pacult habe sich nach dem Cup-Aus überlegt, tröstende Worte zu spenden, „aber ich habe mich zurückgehalten. Wir haben normal weitergearbeitet“, verriet der 65-Jährige. Während so mancher große Augen bekam, dass der Wiener seiner Mannschaft freitags einen freien Tag gönnte, schien das vielleicht ein Teil des Erfolges gewesen zu sein. „Heute zählt die Tabelle, da fragt niemand mehr, wie die drei Punkte zustande gekommen sind. Wir haben da angeschlossen, wo wir 70 Minuten lang im Cup performt haben.“

„Er wird wohl aus dem Pokalspiel gelernt haben“

Fünf Partien haben die Klagenfurter bis zur Winterpause noch zu absolvieren. Die Zeit vergeht wie im Flug, und gerade deshalb darf man einen Blick auf die Verträge wagen. Im Sommer 2025 laufen bei den Violetten nämlich einige aus. Es handelt sich um jene von Marco Knaller, Kosmas Gkezos, Kapitän Thorsten Mahrer, Solomon Bonnah, Simon Straudi, Christopher Cvetko und Christopher Wernitznig – wären weiters die Leihen von Dikeni Salifou, Philipp Wydra, David Toshevski, Iba May und Ben Bobzien. Erschreckend – und so stellt sich die Frage, wen sich die Kärntner leisten können und wen sie ziehen lassen werden müssen.

Sportlich gastiert die Pacult-Elf am Sonntag bei Rapid und der Trainer ist überzeugt, „dass er mit der vollen Garnitur spielen wird. Er wird wohl aus dem Pokalspiel gelernt haben.“

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