Der TSV Hartberg ist seit 11. August ohne Niederlage, hat die letzten drei Spiele in der Bundesliga gewonnen. Mit Manfred Schmid ist offenbar auch die Leichtigkeit wieder in der Oststeiermark eingekehrt. Beim 3:2 gegen den WAC – ein Ergebnis, das den Kärntnern schmeichelt – stimmte nur die Chancenverwertung nicht. Es war beeindruckend, wie die Jungs miteinander spielen. Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war bärenstark. Großes Lob an das ganze Team“, war Schmid von der Leistung seiner Mannschaft angetan.

Bereits in den ersten 20 Minuten hätten die Hartberger die Partie entscheiden können, führten lediglich 1:0. Wir hätten das Spiel schon viel früher entscheiden können. Wir haben es unnötig spannend gemacht. Das ist das Einzige, was ich zu kritisieren habe“, sagte Schmid nach der Partie.

Dass es so gut läuft, hat einen Grund: „Ich habe eine intakte Mannschaft übernommen. Die Jungs wollen kicken. Wir haben ein paar Kleinigkeiten im Positionsspiel und im Taktischen verändert. Das ist eine Mannschaft, die funktioniert. Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.“

Die Hartberger wollen dominant auftreten, das gelingt. Am Saisonziel der Hartberger hat sich durch die drei Siege in Serie nichts geändert. „Es ist noch immer die Top-6. Das ist klar unser Ziel.“