Der eine holte gleich zwei paralympische Silbermedaillen im Paracycling auf den Straßen von Paris, die andere schleuderte den Speer im Stade de France vor 80.000 Fans zur Bronzemedaille. Die heldenhaften Paralympioniken Thomas Frühwirth und Natalija Eder wurden somit auch bei der Galanacht des Sports in der Wiener Stadthalle ihrer Favoritenrolle gerecht und brachten damit zwei „Nikis“ mit nach Hause in die Steiermark. „Heuer habe ich doch ein bisschen damit gerechnet“, grinste „Tiggertom“ Frühwirth. Zurecht, schließlich war er in diesem Jahr wirklich kaum zu bremsen. „Ich wusste schon, dass ich vorne mitfahren kann. Dann kam aber auch noch eine Corona-Infektion dazu und ich bin angeschlagen gefahren, das war wirklich verrückt. Mich berührt im Sport ja nicht viel, aber diese Geschichte mit dem Ergebnis schon ziemlich“, ließ er Paris noch einmal sacken.