Bis 1 Uhr in der Früh wurde in der Nacht auf Mittwoch am Auto gebastelt. „Wir haben es zusammengebaut und die ersten Startversuche gewagt. Aber es läuft noch immer nicht. Derzeit wissen wir nicht, was der Fehler ist. Da sind wir noch nicht draufgekommen“, sagt Hannes Schantl von Stellas Racingteam. Das Auto von Stella Ochabauer ist vor dem Heimrennen in Marktl bei Straden am Sonntag noch eine Baustelle. Der Grund: „Es hat zuletzt bei einem Rennen Feuer gefangen“, sagt Schantl. Beim Bergrennen in St. Agatha war zwar kein Feuer am Dach, aber die Unterseite des VW Corrado fing an zu brennen. „Der Benzinschlauch ist geplatzt und der Benzin ist auf den Auspuff geronnen“, sagt Ochabauer. Passiert ist der 22-Jährigen zum Glück nichts, für das Rennen am Sonntag (Training ab 9, Rennen ab 13 Uhr) wird es allerdings ein Wettlauf mit der Zeit. „Noch schaut es nicht so gut aus“, sagt sie. Zumindest der Wettergott dürfte gnädig sein. „Ich hoffe, er hat ein wenig Erbarmen mit uns“, sagt Schantl. Derzeit sind für den Rennsonntag sogar Sonnenstrahlen prognostiziert.