Fünf Tage nach seiner ersten Goldmedaille bei einer Rad-WM im Zeitfahren ließ Thomas Frühwirth in Zürich im Straßenrennen der Paracycler in der Klasse „H4“ auch noch eine Silberne folgen. Der Steirer kam nach 57,8 Kilometern auf derselben Runde, die die Herren im Anschluss fuhren, hinter dem Franzosen Joseph Fritsch auf Platz zwei. Es war seine dritte WM-Silberne im Straßenrennen. Aber eine, mit der „Tiggertom“ durchaus sehr zufrieden war. „Es war ein super Rennen. Ich habe gewusst, es wird schwierig, weil Joseph einfach 10 Kilogramm weniger hat als ich. Und das ist bei einer Steigung von 17 Prozent wirklich eine Welt“, meinte der 43-Jährige in Anspielung auf den steilsten Berg der Runde.