Der Fußball verbindet die Menschen, aber hier spielt er sich nicht wie gewohnt im Kosmos der Hochfinanz ab, sondern stellt die Randgruppen in die Mittelauflage. 2003 in der damaligen Kulturhauptstadt Graz ins Leben gerufen, geht ab Samstag, 21. 9. (bis 28. 9.) die 18. Auflage des Homeless World Cups über die Bühne, und erstmals wurde mit Südkorea (Seoul) Asien als Schauplatz auserkoren, womit der letzte weiße Fleck dieses größten Fußball-Sozialprojekts der Welt getilgt ist, jetzt hat es alle Kontinente erreicht. Bei der Obdachlosen-WM (auch mit Asylwerbern und Menschen aus Drogentherapieeinrichtungen) fungiert der Fußball im Teamwork mit sozialen Organisationen wie der Caritas gewissermaßen buchstäblich als Dachorganisation.