Für den steirischen Squash-Landesmeister Samuel Winkler startet bald ein neues Kapitel: Im Oktober wird der 18-Jährige zur Grundausbildung eingezogen, danach geht es für den USC2000-Athleten für fünf Monate ins Heeressportleistungszentrum in die Südstadt. Der österreichische U19-Meister kommt aus einer echten Squash-Familie, Mama Ines ist ehemalige Staatsmeisterin. „Sie wollte am Anfang gar nicht, dass ich auch mit Squash anfange“, erzählt Winkler, der heuer unter anderem Platz zwei bei den Hungarian Junior Open belegte, lachend.

Samuel Winkler
Samuel Winkler © KK

„Sie wollte nicht wie eine Mutter wirken, die will, dass ihr Sohn unbedingt ihren Sport ausübt – aber letztlich bin ich doch bei Squash hängen geblieben.“ Was ihn am Sport fasziniert? „Die Disziplin – die braucht man nicht nur im Sport, sondern überall im Leben.“ Nach der Zeit beim Heer strebt der Grazer ein Medizinstudium an, meint aber auch: „Squash wird 2028 olympisch, das ändert natürlich vieles.“