Es bedurfte eines erheblichen fußballerischen Aufwands seitens des FC Red Bull Salzburg, um sich diesmal in die Champions League zu befördern, denn es galt, sich zu qualifizieren. Aber der neue Trainer Pep Lijnders hat es in wenigen Wochen geschafft, die Mannschaft mit einem Spirit auszustatten, der dem entthronten österreichischen Serienmeister in der vergangenen Saison abhandengekommen war. Mit der unter dem langjährigen Assistenten von Jürgen Klopp bei Liverpool frisch gezogenen spielerischen Linie - Lijnders nennt es „Salzburg-Style“ - wurde immerhin Teams wie Twente Enschede und Dynamo Kiew der Weg in die Königsklasse abgeschnitten.