Es kann losgehen! Zum 23. Mal begeistert „Kärnten läuft“ am Wochenende bei vorhergesagten Traumtemperaturen am Wörthersee. Mehr als 7000 Teilnehmer/innen sind am Start. „Das Kribbeln ist da, wir haben ein Jahr Vorbereitung hinter uns. Die Anmeldezahlen bestätigen, dass das Konzept funktioniert. Kärnten läuft ist zu einem Wirtschaftsfaktor geworden“, so Organisator Michael Kummerer bei der Einstimmung aufs Event, der Pressekonferenz im Hotel Seepark, am Freitag Mittag. Viele Partner und Unterstützer sowie Teilnehmer kamen zu Wort.

Landesrätin Sara Schaar betonte den Anteil der weiblichen Teilnehmer und fiebert dem Event entgegen: „Es sind Leistungsträger from all over the world dabei. Ihr zeigt, dass Kärnten sportlich und touristisch eine weltoffene Region ist.“ Der kenianische Spitzenläufer Moses Koech kann das bestätigen, der Ausnahme-Athlet freut sich auf seiner persönliche Premiere am Wörthersee: „Es ist mein erstes Mal hier, der Lauf ist Teil meiner Vorbereitung und ich bin vom Drumherum sehr angetan. Ich hoffe den Lauf zu gewinnen und freue mich auf die Strecke und den wundervollen See.“

Die Running City
Die Running City © KLZ

Klagenfurts Sportstadträtin Constance Mochar dankte den 500 Helfern und zeigte sich rund um das Event begeistert: „Eine der schönsten Strecken und Zieleinläufe auf der ganzen Welt!“ Auch für die Sicherheit ist gesorgt: Die mitlaufenden „Running Doctors“ sollen zur Stelle sein, wenn es mal Schwierigkeiten geben sollte.

Kleine Zeitung-Geschäftsführerin Xenia Daum: „Der Laufsport ist tief in der DNA der Kleinen Zeitung verankert. Wir wollen motivieren, die Leute zum Laufen zu bringen. Wir freuen uns mit „Kärnten läuft“ und dem Graz Marathon das gemeinsam mit Euch umsetzen zu dürfen. Es ist ein unglaubliches Teilnehmerfeld, die Spitzensportler motivieren die jungen Menschen, in diesen schönsten Einlauf der Welt eines Tages mit einzulaufen.“

Julia Mayer auf der PK
Julia Mayer auf der PK © Krücken

„Ich bin gut erholt nach dem Urlaub und bin froh, dass ich da bin. 2021 bin ich ins Fußballstadion eingelaufen und habe das Rennen gewonnen, seitdem ging es nur bergauf, ich gehe extrem motiviert an die Sache ran“, so Österreichs Spitzenläuferin Julia Mayer, „ich habe schon vor, richtig schnell zu laufen. Die Beine wollens. Das Startfeld ist gut, gefordert wird man. Die Strecke ist geil!“

Findet auch Morine Michira (Kenia), die letztes Jahr Zweite wurde: „Es ist mein drittes Mal hier. Ich mag diesen Standort hier, die Leute. Ich danke Euch allen. Wir werden Sonntag sehen, was passiert.“ Die Veranstalter spekulieren auf einen Rekord bei den Damen am Sonntag.

Arno Arthofer (Sportdirektor Land Kärnten): „Kärnten läuft ist ein Glücksfall für Kärnten. Es ist wirklich eine wunderbare Laufstrecke. Man merkt welche positive Energie von Beginn an dabei ist.“

Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider hob die Entwicklung des Laufs hervor: „Ich bin von Anfang an aktiv dabei, die Veranstaltung ist perfektioniert worden und ein Herzstück vom Veranstaltungskalender Klagenfurts. Wir haben 300 Veranstaltungen, aber Kärnten läuft ist ein wunderbarer Partner. Hier gibt es viele Gewinner, nicht nur die, die auf dem Siegerpodest stehen. Auf Kärnten läuft können und wollen wir nicht mehr verzichten. Das Schönste ist, wenn du den Lauf abschließt und in den wunderbaren Wörthersee springst.“

Peter Peschel (GF Wörthersee Tourismus): „Ich bin vor vier Monaten angetreten, um den Wörthersee sportlich zu pushen. Es geht um Good Vibes und die gute Stimmung am See.“

Peter Herzog
Peter Herzog © Krücken

Österreichs Spitzenläufer und Kärnten läuft-„Stammgast“ Peter Herzog ist bereits on fire: „Diesen Halbmarathon bin ich am öftesten gelaufen. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht. Der Zieleinlauf ist immer ein absolutes Highlight. Ich bin top motiviert und freue mich auf ein super Rennen am Sonntag.“ Drei Läufer sind dann dabei, die unter 60 Minuten geblieben sind. Herzog hofft auf einen Rekord und hält diesen für realistisch: „Ich habe bereits die Atmosphäre aufgesaugt. Es sind richtig schnelle Passagen drin, da kann man es krachen lassen.“