„Ab in den Süden“ heißt es auch in diesem Sommer für die Alpin-Teams des österreichischen Skiverbands. Nach ersten Einheiten auf Schnee auf europäischen Gletschern oder in Skihallen geht es für die meisten noch im August in die südliche Hemisphäre. Die Männer werden Camps in Chile abhalten, die neue WC-4-Gruppe wird im argentinischen Ushuaia trainieren. Die weiblichen Technik-Teams reisen nach Argentinien, die Frauen-Speed-Gruppen verschlägt es nach Neuseeland und Chile.
„Optimale Verhältnisse“
„In Übersee erwarten unsere Damen optimale Verhältnisse, um wichtige Pistenkilometer zu sammeln. Die Bedingungen sind sowohl in Chile als auch in Neuseeland aufgrund der ausreichenden Schneefälle sehr winterlich“, erklärte Frauen-Cheftrainer Roland Assinger. Beide Technik-Teams werden in Ushuaia sein, die erste Gruppe ist ab 18. August vor Ort. Für die Gruppe Speed West geht es Ende August nach Neuseeland, die Speed-Ost-Kolleginnen treten Anfang September ihre Reise nach Chile an und bleiben bis Oktober. Nina Ortlieb wird unterdessen in der Heimat weiter an ihrem Comeback arbeiten.
Die Männer trainieren im chilenischen La Parva sowie in El Colorado, wo ab Ende August auch Marco Schwarz nach seiner Kreuzbandriss-Reha mit von der Partie sein wird. In Ushuaia ist die Gruppe WC-4 stationiert. „In Chile und Argentinien erwarten uns ausgezeichnete Verhältnisse, es gibt mehr Schnee als in den vergangenen Jahren“, sagte Cheftrainer Marko Pfeifer. „Die WC-4 Gruppe wird während des Camps auch Rennen absolvieren, um dort im besten Fall wichtige FIS-Punkte zu sammeln. Nach der Rückkehr soll dann auf den heimischen Gletschern die weitere Saisonvorbereitung stattfinden.“