Keine Schranken, keine Hemmnisse, keine Vorbehalte sondern viele neue Zugänge, Offenheit und Ehrlichkeit: Graz 99ers-Sportdirektor Philipp Pinter steht sinnbildlich für einen Generationenwechsel im österreichischen Eishockey. Vor allem hinter den Kulissen. Der Villacher, der in Klagenfurt lebt und in Graz arbeitet in der mondänen Sommerausgabe von „Eiskalt - der Sportpodcast“ bei Martin Quendler und Stefan Jäger.
Von so einem Angebot habe ich immer geträumt. Ich muss mich beim VSV bedanken, Villach hat mir keine Steine in den Weg gelegt.
Meister werden nur jene Team, die einen heißen Tormann haben und die besten heimischen Spieler.
Lukas Haudum war ein Statement-Transfer. Der hat die Dinge ins Rollen gebracht.
An das Gentlemens Agreement bei den Transfers hält sich niemand. Wir haben eine Neid-Gesellschaft. Graz tut der Liga und dem österreichischen Eishockey gut. Andere Mannschaften oder Klubs müssen einfach früher in die Gänge kommen.
Villach kann sehr stolz sein, was an heimischen Spielern entwickelt und aufgebaut worden ist. Speziell von der U16 abwärts wird einiges kommen. Allerdings braucht es Geduld.
Präsident Herbert Jerich hat zugesagt, mindestens fünf bis zehn Jahre bei den 99ers zu bleiben.
Der Sprung von der U20-Liga ist groß. Die Frage ist, wie lange es benötigt, bis die Spieler den Sprung in die ICE schaffen.
Es ist Aufgabe des Sportdirektors die richtigen Spieler für eine Mannschaft zu finden.
Es wurde bei den kolportierten Summen für neue Spieler viel dazugedichtet.
Dieser Job ist mein absoluter Traumjob.
Viele Dinge kann man mit einem guten Plan langfristig anlegen.
Der Abgang von Wien war grausam. Dort habe ich gesehen, wie hart und erbarmungslos der Profi-Sport sein kann.
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