Brandon Smith Rivera riss in Steyr die Hände in die Höhe. Nach einem harten Finale am steilen Porscheberg, in dem Felix Großschartner (UAE) das Feld stark dezimierte, gewann der „Ineos“-Fahrer die zweite Etappe der Österreich-Rundfahrt. Mit Platz 13 verbesserte sich Großschartner auf den dritten Gesamtrang und auch Martin Messner zeigte eine starke Leistung. Der Fahrer vom WSA Graz kam mit den Favoriten ins Ziel (17.).
Gleich zu Beginn des Rennens ereignete sich ein Massensturz. Dabei wurde auch der Gesamtführende Max Walscheid (Jayco AlUla) verletzt. Wie der 23-jährige Joran Wyseure von Alpecin-Deceuninck und der Deutsche Joshua Huppertz (Lotto Kern-Haus) wurde auch Walscheid ins Krankenhaus gebracht. Das Rennen wurde daraufhin sofort neutralisiert und fünf Kilometer später in Melk wieder freigegeben. „Die Rettungskette hat sehr gut funktioniert. Zu Beginn der Etappe herrschte starker Rückenwind, der für zusätzliche Hektik im Feld sorgte. Rund 30 Fahrer waren in den Sturz involviert“, sagt Tour-Direktor Thomas Pupp.