Fußball ist eine komplexe Angelegenheit, schon die Beherrschung des Balles in Kombination mit der Verteilung der Spieler auf dem Platz und deren Orientierung stellt höchste technische Ansprüche und erfordert enorme Konzentration. Doch der Ablauf des Matches ist niemals vorhersehbar, und so geschah es auch in der Partie der österreichischen Nationalmannschaft gegen Polen. Das Ergebnis von 3:1 für die ÖFB-Auswahl war die Folge eines perfekten Zusammenspiels aller Einheiten. Während die Spieler auf dem Platz gerade den unerklärlichen Rückfall vorführten, zeichnete ÖFB-Analyst Stefan Oesen auf der Tribüne markante Szenen auf, die sodann in der Halbzeitpause vorgespielt werden. Die Mannschaft erhält damit einen Live-Anschauungsunterricht darüber, was sie alles falsch gemacht hat. Die Folge war eine wesentlich besser koordinierte zweite Spielhälfte mit dem gewünschten Resultat.