Der Druck ist groß, sehr groß sogar, viel stärker als gewohnt, das weiß auch der Präsident. Aber ÖFB-Chef Klaus Mitterdorfer will diesem Umstand trotzdem nicht übermäßig viel Bedeutung zukommen lassen. Er habe einen „normalen Zugang“ zu dieser Europameisterschaft, auch wenn es sich um ein Großereignis handelt. Das österreichische Nationalteam müsse nach der knappen Niederlage gegen Frankreich mit der Drucksituation „positiv umgehen“, es dürfe keine allzu heftige Dramatik in die Ausgangslage hineininterpretiert werden. Aber eines ist klar: „Du musst liefern, denn sonst brauchst du nicht zu einer Endrunde fahren“, meint der Kärntner.