Es hat sich mit den Plätzen drei und zwei in den jüngsten Weltcups ganz klar herauskristallisiert, dass Theo Hauser reif für seinen ersten Sieg im Eliminator ist. Endlich stimmte das Gesamtpaket aus Leistung und Material und mit viel Selbstvertrauen reiste der Grazer ins belgische Leuven. Für das Spektakel mit Steilkurven, Sprüngen, Stufen und Wellen hatte Hauser einen klaren Plan: In jedem einzelnen Lauf von Beginn an Vollgas geben und sofort in Führung gehen. Das zog der amtierende Staatsmeister auch mit großem Erfolg in den einzelnen K.o.-Läufen durch. Nach der Qualifikation und vier Rennen über je zwei Runden überquerte er die Ziellinie als Erster vor dem Schweden Edvin Lindh. „Von einer Woche auf die andere stehe ich ganz oben auf dem Podium und höre die Hymne. Das ist schon ein bisschen verrückt“, lachte der 20-Jährige.