Großveranstaltungen bedürfen frühzeitiger und gründlicher Planung. Und genau so eine würde auf Klagenfurt zukommen, wenn der KAC heuer wirklich seinen 33. Meistertitel holt. Ort, Zeit, Rahmenprogramm und Co sind aufzustellen und auch mit dem Rekordmeister abzusprechen. Wie aus dem Rathaus zu hören ist, wird man sich in Klagenfurt bereits ab dieser Woche mit etwaigen Varianten auseinandersetzen.

Doch bevor es so weit ist, muss erst einmal ein Finale gespielt werden. Und da wartet der KAC, der Pustertal ja im Semifinale mit 4:0 „sweepte“ noch immer auf seinen Kontrahenten. Denn die Serie Salzburg gegen Bozen hält, was sie verspricht. Wie im Vorjahr, als die Bullen im Entscheidungsspiel in Italien den Pokal holten, gibt es nämlich ein Spiel sieben. Das erzwang Salzburg diesmal auf fremdem Eis, glich durch einen 4:1-Erfolg auf 3:3 aus. Auf Benjamin Nissners frühe Führung (5.) hatte Dustin Gazley noch eine Antwort (21.). Florian Baltram legte allerdings noch im Mitteldrittel abermals vor (27.), die Vorentscheidung besorgte Peter Schneider nach knapp 43 Minuten in Überzahl, ehe Thomas Raffl den Schlusspunkt per Empty-Net-Tor setzte.

Somit weiß der KAC am Dienstagabend definitiv, gegen wen am Freitag daheim das erste Finalspiel wartet.