„Irgendwann ist einfach der Zeitpunkt gekommen, aufzuhören. Der Entschluss stand schon früh in der Saison fest. Ich habe nicht mehr so viel gespielt und auch an meine Familie gedacht, die in der Nähe von Salzburg lebt. Es ist die rechte Zeit“, erklärt Martin Ulmer sein Karriereende recht trocken. Der ehemalige Schweiz-Legionär und Nationalspieler schnürte im zweiten Pre-Play-off-Spiel gegen Vorarlberg für Innsbruck zum letzten Mal die Skates. Auch wenn das 2:5 und das damit verbundene Ausscheiden aus der ICE nicht sein Wunsch waren, schloss sich für den Dornbirner ein Kreis. „Dass ich ausgerechnet in Vorarlberg aufhöre, ohne je wirklich professionell für ein Team in meinem Bundesland gespielt zu haben, hätte ich mir so auch nie ausrechnen können“, sagt der „Sonnenschein“ mit einem Grinsen.