Aller guten Dinge sind bei Kärntens Paraskirennläufern bekanntlich vier. Beim Weltcupauftakt in St. Moritz ist aber alles anders. Der Verletzungsteufel hat bereits vor geraumer Zeit zugeschlagen. Somit ruhen die Hoffnungen auf Nico Pajantschitsch, dem seit der Geburt der rechte Unterarm fehlt. Das gestrige Training wurde aufgrund der zu weichen Piste abgesagt, heute sollen zwei Trainings folgen. „Die Wochen in Chile waren wichtig, weil es danach oft schwierig war. Ich fühle mich ziemlich gut und mache mir um meine Form keine Sorgen. Die ersten Rennen sind halt Wundertüten“, erklärt der 26-Jährige, der sich körperlich in einem Topzustand befindet.