Schnell will er das Spiel anlegen, der neue VSV-Trainer Marcel Rodman. Und schnell hat seine Mannschaft das beim Debüt in Fehervar auch aufs Eis gebracht. Zumindest über weite Strecken. Die Adler starteten erstmals seit der Länderspielpause richtig schwungvoll, ließen den Ungarn nicht viel vom heimischen Eis über. Und gingen nach 14 Minuten durch ein sehenswertes Solo samt Backhand-Lupfer ins Kreuzeck von Mark Katic in Führung. Ihren neu gewonnenen Schwung ließen sich die Villacher auch vom Ausgleich durch Adam Falus (24.) nicht nehmen, überbrückten die neutrale Zone in Windeseile und feuerten weiter munter aufs Fehervar-Tor los. Die neuerliche Führung, ein Luciani-Abstauber nach Rauchenwald-Querpass unmittelbar vor der zweiten Pause, war der verdiente Lohn.