Wieder nichts: Die Herren haben in dieser Saison einfach kein Glück und halten weiter erst bei einem Weltcuprennen. Denn nach der Absage des Auftakts in Sölden sowie der zwei Rennen in Zermatt wurde es auch mit der ersten Abfahrt in Beaver Creek nichts. Anhaltender Schneefall, dazu am späten Abend auch noch aufkommender Nebel, machten ein Rennen unmöglich. Um 20.30 Uhr MEZ (12.30 Uhr Ortszeit) zog FIS-Renndirektor Markus Waldner den Stecker.
In den Nachtstunden war der angekündigte Schneefall tatsächlich eingetreten. Schon in den frühen Morgenstunden arbeiteten die Organisatoren viel und schafften es tatsächlich, die Ideallinie freizubekommen. Weil aber der Schneefall nicht nachließ, half das nichts. „Der Nebel wurde auch zum Problem. Wenn du eine weite Linie fährst und von der Ideallinie kommst, dann überschlägst du dich. Das ist viel zu gefährlich“, seufzte Waldner.
Und jetzt kommt auch noch Wind ...
Am Samstag will man es erneut versuchen, der Schneefall soll auch nachlassen. Allerdings soll dafür Wind aufkommen. Und der ist gerade bei der Abfahrt in Beaver Creek ein Problem. „Sie haben wirklich stark gearbeitet, aber die Natur war stärker“, meinte Waldner.