Die Strapazen in der Loipe hat Mika Vermeulen nach seinem starken vierten Platz beim Weltcup-Auftakt in Ruka gut weggesteckt. „Es ist schon hart, weil es die ganze Zeit so dunkel ist“, sagt er lachend, „ich war nach dem Rennen schon müde. Das lag aber sicher auch an der Kälte.“ In Finnland wurde bei minus 19 Grad gelaufen, heute steht in Gällivare (SWE) das Einzelrennen über 10 Kilometer auf dem Programm - wieder weit unter dem Gefrierpunkt. Die Erwartungshaltung des Steirers hat sich aber geändert: „Man ist immer so gut, wie das letzte Rennen war. Dementsprechend hoch sind die Ansprüche.“