Ein Punkt ist ein Punkt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So muss der VSV die 4:5-Overtime-Niederlage vom Freitag in Bozen wohl abhaken. Dreimal in Front, am Ende doch verloren, aber nicht mit leeren Händen sind die Adler zurück nach Villach gefahren. Weil das Match in Bruneck erst am Sonntag steigt und aufgrund des Pustertaler Auswärtsspiels in Linz nicht schon am Samstag gespielt werden konnte, kutschiert Busfahrer Markus Rautner die Villacher binnen 48 Stunden an diesem Wochenende 880 Straßenkilometer quer durch Kärnten, Ost- und Südtirol. „Das ist ja zum Glück nicht jedes Wochenende so und gehört zum Geschäft“, sagt Verteidiger Niklas Wetzl mit einem Grinsen und schildert, „dass an Schlaf nicht so zu denken war in der Nacht, um 3 Uhr sind wir aus Bozen nach Hause gekommen.“