Während die Frauen des SKN St. Pölten gerade ihr Champions-League-Spiel gegen Brann absolvierten – und 1:2 verloren – trainierten die Fußballerinnen des GAK gerade. „Das Spiel haben wir also nicht gesehen“, sagt Kapitänin Stefanie Schwab. Warum der niederösterreichische Krösus des rot-weiß-roten Frauen-Fußballs für die GAK-Akteurinnen Relevanz hat? Am Samstag (14 Uhr) ist St. Pölten in der zweiten Runde des Cups in Weinzödl zu Gast. Traumlos? Nicht unbedingt. „Es war ein Schock für das Team“, sagt Schwab. Und die erfahrene Jessica Frieser ergänzt: „Wir haben gehofft, nicht gegen St. Pölten zu spielen.“ Der Grund: Dem Landesliga-Klub reicht es nicht, im Cup einfach dabei zu sein. Man will so weit kommen, wie möglich. Und da ist St. Pölten der denkbar ungünstigste Gegner, den man bekommen kann. Die „Wölfinnen“ wurden seit 2015 jeweils österreichische Meisterinnen, triumphierte zudem seit 2013 jeweils im Cup.