In Kärnten gibt es seit 2018 eine Förderung für kleine Projekte.
Eine Förderung ist Geld, das man für einen bestimmten Zweck bekommt.
Zum Beispiel, wenn man etwas baut.
Mit dieser Förderung konnten schon viele kleine Spiel-Plätze gebaut werden.
Mit dieser Förderung kann das Land Kärnten aber nur 20.000 Euro dazuzahlen.
Es gibt auch viele größere Projekte, die gefördert werden sollten.
Das sagt Martin Gruber.
Gruber ist Landes-Rat von Kärnten der ÖVP.
Gruber hat eine Förderung für Kinder-Spielplätze gemacht.
Für 2023 und 2024 können Spiel-Plätze mit einer halben Million Euro gefördert werden.
Darüber hat Gruber am 9. Oktober in der Regierungs-Sitzung berichtet.
Kinder-Spielplätze sind wichtig für Familien.
Damit sie Spiel-Plätze bauen können, brauchen die Gemeinden Förderungen über eine längere Zeit.
Das sagt Gruber.
Deshalb will das Land Kärnten jedes Jahr 250.000 Euro für Spiel-Plätze zur Verfügung stellen.

Förderungen für Spiel-Plätze

Wenn Gemeinden Spiel-Plätze bauen, können sie eine Förderung von 40 Prozent der gesamten Kosten bekommen.
40 Prozent sind etwas weniger als die Hälfte.
Wenn eine Gemeinde den Spiel-Platz aus nachwachsenden Rohstoffen baut, kann sie noch einen Nachhaltigkeits-Bonus bekommen.
Mit dem Nachhaltigkeits-Bonus werden insgesamt 60 Prozent von einem neuen Spiel-Platz bezahlt.
60 Prozent sind etwas mehr als die Hälfte.
Nachwachsende Rohstoffe sind zum Beispiel Holz oder Natur-Fasern, wie zum Beispiel Baum-Wolle.
Die Gemeinden können bis zu 60.000 Euro bekommen, wenn sie einen neuen Spiel-Platz bauen.
Das sagt Gruber.
Anträge für die Förderung können ab November gestellt werden.
Die Anträge können bei der Kärntner Landes-Regierung in der „Abteilung 10, Land- und Forstwirtschaft, Ländlicher Raum“ gestellt werden.

Förderung für Wälder

In der Regierungs-Sitzung sagte Gruber auch, dass es Förderungen für das Aufarbeiten der Schäden durch Borken-Käfer geben wird.
Das Forst-Referat des Landes Kärnten wird die Förderungen auszahlen. 
Das Forst-Referat ist für die Wälder in Kärnten zuständig.
Für das Aufarbeiten der Schäden durch Borken-Käfer gibt es eine Förderung von 4,6 Millionen Euro.
Mit dieser Förderung möchte das Land Kärnten Klein-Bauern bei der Aufarbeitung von Käfer-Holz unterstützen.
Man möchte auch öfter Tragseil-Geräte in steilen Gelände einsetzen.
Das sagt Gruber.
Ein Tragseil-Gerät ist ein eigenes Gerät für die Arbeit in Wäldern.
Es gibt in den Wäldern große Schäden durch Borken-Käfer.
Diese Förderung ist vor allem für Kleinwald-Bauern gut.
Bei steilem Gelände sind die notwendigen Geräte oft sehr teuer.
So viel Geld bekommen die Bauern für das Holz meistens nicht.
Die Förderung beträgt 60 Prozent der üblichen Kosten.
Manchmal kann man sogar eine Förderung von 80 Prozent bekommen.

Hier geht‘s zum Original-Bericht. https://www.kleinezeitung.at/kaernten/6328780/Regierungsbeschluss_Kaernten-gibt-Gelder-fuer-Spielplaetze-und