Vor vielen Jahren waren die See-Grundstücke wenig Geld wert. Heute ist das anders. Heute kosten diese Grundstücke sehr viel Geld. Es gehört aber nur der Grund dem Besitzer. Und nicht der See oder die Ufer-Flächen. Das sagt das österreichische Wasserrechts-Gesetz. Das Gesetz erlaubt daher, dass jeder dort schwimmen darf. Auch wenn man vor privaten oder teuren Grund-Stücken ist. Das zeigte das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“.
Wo ist der Grund privat und wo nicht?
Vor kurzem hat die Kleine Zeitung berichtet, dass vor 7 Jahren 25 neue See-Zugänge gemacht worden sind. Aber oft stehen auf diesen Flächen Verbots-Schilder. Das ist aber nicht ganz richtig. Alle Menschen dürfen die Ufer-Bereiche benutzen. Man kann schwer sagen, wo der Privat-Grund anfängt. Es hängt aber auch davon ab, wie hoch das Wasser gerade ist. Das sagt das Wasserrechts-Gesetz.
Stand Up-Paddler
Wenn Stand Up-Paddler an das Ufer über einen Privat-Grund gehen müssen, weil sie etwas zu erledigen haben, ist das erlaubt. Das sagt der Rechtsanwalt Wolfram Proksch. Beim Stand Up-Paddling steht man auf einem Surfbrett im Wasser und taucht mit einem Paddel an.
Ufer-Bereich erlaubt
Im Ufer-Bereich darf man sich aufhalten. Das sagt auch Gernot Strasser. Er ist Leiter von den Österreichischen Bundesforsten. Die österreichischen Bundesforste kümmern sich um die Wälder in Österreich.
Die Sendung
Zu diesem Thema gibt es auch eine ORF-Sendung. Diese Sendung heißt Eco-Spezial und berichtet über die Wirtschaft. Das Wirtschafts-Magazin berichtet über die Entwicklung der Wirtschaft in Österreich.
Übersetzer: Oliver Kascelan