Der Bau der Smart-City mit dem Namen „hi Harbach“ geht voran. Unter Smart-City versteht man einen modernen und umweltfreundlichen Stadt-Teil, der auch gut zu erreichen ist. Meist sind auch verschiedene Technologien im Einsatz, die zum Beispiel mit dem Smart-Phone (Handy) anzuwenden sind. Neben dem Bau von Wohnungen und Geschäften wird auch der Mobilitäts-Knoten ausgebaut. Bei einem Mobilitäts-Knoten kommen verschiedene Arten der Fortbewegung zusammen. Wie zum Beispiel Busse, Autos oder Fahr-Räder.
Bei diesem Wohn-Projekt wird gezeigt, wie nachhaltige Quartiers-Entwicklung aussehen kann. Das sagt Corinna Smrecnik. Smrecnik ist die Stadtplanungs-Referentin und eine Stadt-Rätin von Klagenfurt. Eine Referentin ist für einen bestimmten Fach-Bereich zuständig. Unter nachhaltiger Quartiers-Entwicklung versteht man die Planung und den Bau eines Stadt-Viertels, das umweltschonend und langfristig gebaut ist. Mit dem umweltfreundlichen Mobilitäts-Modell soll Klagenfurt noch lebenswerter werden. Auch das sagt Smrecnik.
Neues Mobilitäts-Modell: Umwelt-Freundliche Fortbewegung
Die Bewohner von „hi Harbach“ bekommen im ersten Jahr eine Mobilitäts-Karte. Pro Haushalt gibt es eine Karte im Wert von 390 Euro. Damit können sie dann mit den öffentlichen Verkehrs-Mitteln fahren.
Nachhaltige Materialien
Mit der Mobilitäts-Karte sollen die Bewohner angeregt werden, den Bus oder andere umwelt-schonende Fahr-Zeuge zu nutzen. Diese Karte ist 1 Jahr gültig. Das sagt Sandra Wassermann. Wassermann ist eine Stadt-Rätin und die Referentin für den öffentlichen Verkehr. Unter öffentlichen Verkehr versteht man zum Beispiel den Bus-Verkehr oder den Zug-Verkehr.
Hybride Busse
Die Halte-Stelle wurde aus nachhaltigen Materialien gebaut und passt zu den hybriden KMG Bussen. Das sagt Wassermann. Die KMG ist die Klagenfurter Mobilitäts-GmbH. Sie ist für den Bus-Verkehr in Klagenfurt zuständig. Unter hybrid versteht man, wenn ein Auto elektrisch und mit Benzin fährt.
Die Bewohner wurden außerdem darüber informiert, dass es nur einen Park-Platz für jede Wohnung geben wird. Dafür gibt es aber das E-Car-Sharing. Denn ein Park-Platz für E-Car-Sharing ersetzt 8 Park-Plätze für Autos. Bei der Smart City „hi Harbach“ entsteht der 1. multimodale Mobilitäts-Knoten in Klagenfurt. Bei einem multimodalen Mobilitäts-Knoten treffen sich viele öffentliche Verkehrs-Mittel. Von dort aus kann man dann alle Verkehrs-Mittel benutzen, die dort zusammentreffen.
Damit werden die Ziele für die Klima-Neutralität von Klagenfurt unterstützt. Unter Klima-Neutralität versteht man, wenn das Klima der Erde nicht weiter durch Abgase beschädigt wird.
Mobilitäts-Vertrag
Damit der multimodale Mobilitäts-Knoten funktioniert, haben alle Beteiligten einen Vertrag unterschrieben. Diese Beteiligten sind die Stadt Klagenfurt, die Diakonie de La Tour und der gemeinnützige Wohnbau-Träger VKS/KFW und der Landes-Wohnbau Kärnten GWG Villach.
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Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten