Vor kurzem gab es in Arriach und Treffen ein starkes Unwetter. Jetzt haben die Aufräum-Arbeiten begonnen. Es gibt viele Menschen, die helfen, um die Schäden vom Unwetter zu beseitigen. Auch die Polizei hat viel Arbeit. Der Polizist Dieter Imhof sagt, man muss neugierige Menschen vom Katastrophen-Gebiet zurück halten.
Viele neugierige Menschen
Imhof ist von der Polizei-Inspektion Sattendorf. Es kommen immer wieder Menschen, die Fotos machen wollen. Auch Rennrad-Fahrer sind dabei. Diese Personen müssen vom Unglücks-Ort weggeschickt werden. Weil das sehr gefährlich ist. Das sagt Imhof.
Die Aufräum-Arbeiten nach dem Regen
Während den Aufräum-Arbeiten findet man immer wieder Gegenstände. Die Menschen müssen dann schauen ob ihnen die Gegen-Stände gehören. Zum Beispiel: Fahrräder und Autos wurden vom starken Regen mitgerissen. Diese werden dann zu einer Firma nach Villach gebracht.
Der Fund von gefährlichen Gegenständen
In überschwemmten Häusern kann man viele verdächtige Dinge finden. Das ist schon passiert. Zum Beispiel: Wenn der Vorbesitzer von einem Haus ein Jäger war, und im Haus eine Waffe findet. Dann muss man die Polizei anrufen.
Die Kriegs-Relikte
Weil Treffen in der Nähe vom Ossiacher See ist, kann es vorkommen, dass man dort Gegenstände vom Krieg findet. Zum Beispiel: Wenn man einen kleinen Bach ausgespült wurde. Im See kann man immer wieder Kriegs-Gegenstände finden. Dann wird der See jeden Tag vom Bundesheer-Entminungsdienst untersucht. Der Bundesheer-Entminungsdienst ist für die Entsorgung von Kriegs-Relikten zuständig. Ein Kriegs-Relikt ist zum Beispiel eine Bombe oder eine Granate aus Kriegs-Zeiten. Findet man bei den Aufräum-Arbeiten eine Granate oder eine Bombe, dann sollte man sofort die Polizei anrufen.
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Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Oliver Kascelan & Armin Lorbek