Das Projekt heißt „INS.ACT“– gemeinsam aktiv für die Insektenvielfalt“. Damit will der Umwelt-Dachverband etwas für die Bio-Diversität tun. Der Umwelt-Dachverband besteht aus vielen Naturschutz-Organisationen aus Österreich. Eine Natur-Schutz-Organisation setzt sich für den Schutz von Natur und Tier ein. Unter Bio-Diversität versteht man die Vielfalt von Lebe-Wesen in einem Lebens-Raum. Also das es viele unterschiedliche Lebens-Wesen gibt. In den Gemeinden und in den Schulen werden Maßnahmen durchgeführt, um die Bio-Diversität zu fördern. Das Ziel des Projekts ist es zu zeigen, wie wichtig Insekten und der Schutz der Bio-Diversität sind.

Aktions-Tag

In Kärnten gab es am Dienstag, 17. Mai 2022, einen Aktions-Tag. Die Schüler der Volks-Schule 1 am Kreuzbergl in Klagenfurt haben Insekten-Hotels, Vogel-Nistkästen und Fledermaus-Quartiere gebaut. In einem Insekten-Hotel können Insekten Eier legen. In einem Vogel-Nistkasten können Vögel ein Nest bauen und Eier legen. Unter Fledermaus-Quartier  versteht man einen Ort, wo sich Fledermäuse zurückziehen können. Die Schüler haben auch Hecken und Blumen-Wiesen gepflanzt. Vorher gab es einen Work-Shop wo mit den Schülern über das Thema Insekten und Bio-Diversität gesprochen wurde. Unter Work-Shop versteht man, wenn ein Thema in einer Gruppe gemeinsam erarbeitet wird.

Bereich im Freien wird selbst gestaltet

40 Schüler der Ganztags-Schule haben an dem Projekt teilgenommen. Geleitet hat das Projekt Andrea Kulnig. Das sagt Martin Dumpelnik. Dumpelnik ist der Direktor der Volks-Schule 1 in Klagenfurt. Als die Volks-Schule von Klagenfurter Innen-Stadt zum Kreuzbergl umsiedelte, wollte man den Bereich im Freien selbst gestalten. Dabei ist man mit dem Umwelt-Dachverband ins Gespräch gekommen.

Ein erfolgreiches Projekt

Den Schülern hat das Projekt sehr gefallen. Für sie war es eine gute Mischung aus Unterricht und Nachmittags-Betreuung. Das sagt Dumpelnik. Der Umwelt-Dachverband war schon vor dem Aktions-Tag in der Schule. Dabei wurde den Kindern das Thema des Projekts erklärt. Die Schüler konnten auch selbst entscheiden, wie sie den Garten gestalten wollen. Das sagt Eva Mayer. Mayer ist vom Umwelt-Dachverband. Bei diesem Projekt werden 3 Schulen besucht. 1 in Kärnten, 1 in der Steiermark und 1 in Nieder-Österreich.

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