Weil so viel gespendet wird, kann man den Menschen vor Ort in der Ukraine helfen. Das sagt Bettina Zangl-Jagiello. Zangl-Jagiello arbeitet bei der Auslands-Hilfe der Kärntner Caritas. Die Kärntner Caritas unterstützt Menschen, die Hilfe benötigen. Die Hilfe der Caritas in der Ukraine gibt es schon lange. Die Unterstützung der Menschen in der Ukraine wird noch lange dauern. Wegen dem Krieg haben die Helfer dort viel zu tun.
Hilfe in Lebens-Gefahr
Viele Mitarbeiter der Caritas sitzen mit Kindern und alten Menschen in Luftschutz-Bunkern oder in Kellern. Die Lebens-Mittel gehen zu Ende. Das sagt Zangl-Jagiello. Ein Luftschutz-Bunker schützt die Menschen vor Gefahren aus der Luft. Vor ein paar Tagen musste ein Kinder-Zentrum geräumt werden. Dort haben Waisen-Kinder gelebt. Es konnten aber alle nach Polen flüchten. Das sagt Zangl-Jagiello. Eine Waise ist ein Kind, das keine Eltern mehr hat.
Geld-Spenden sind sinnvoll
Trotz vieler Angriffe kümmern sich die Caritas-Mitarbeiter um alte Menschen, die nicht mehr alleine gehen können. In Not-Anlaufstellen bekommen die Menschen Essen und Medikamente. Eine Not-Anlaufstelle ist ein Ort, wo man Hilfe bekommt. Im Westen der Ukraine werden Unterkünfte für Flüchtlinge aufgebaut.
Die Spenden bekommen aber auch die Caritas-Teams. Die kümmern sich um die Flüchtlinge in den Nachbar-Ländern der Ukraine. Zum Beispiel in Rumänien oder in Polen. Geld-Spenden sind sehr sinnvoll. Mit den Geld-Spenden kann man Dinge kaufen, die am dringendsten gebraucht werden. Das sagt Zangl-Jagiello.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten