Freizeit-Sportler stören immer mehr Wild-Tiere in ihren Lebens-Räumen. Die Jung-Wälder werden zerstört, darüber ärgern sich die Bauern. „Gegen die Regeln wird deshalb verstoßen, weil sie viele gar nicht kennen und das wollen wir ändern. Aus diesem Grund wurde die Plattform respektieredeinegrenzen.at ins Leben gerufen“, sagt Martin Gruber (ÖVP). Martin Gruber ist Landes-Rat in Kärnten. Eine Plattform ist eine Seite im Internet.

Das Ziel der Plattform

Das Ziel der Plattform ist es zu zeigen, wie man bei seinen Freizeit-Aktivitäten Rücksicht auf die Natur nimmt. Die Menschen sollen mehr über die Regeln in der Natur informiert werden.
Das sagt Gruber.

Informationen im Internet

Auf dieser Plattform sollen die Regeln für Sommer und Winter zu finden sein. Ein großes Problem ist, dass Sportler Berge besteigen wollen, die für sie zu hoch sind. Das erklärt Mario Deutschmann. Er ist von der Kärntner Jägerschaft. Dadurch gefährden sich die Sportler nicht nur selbst. Dadurch gefährden sie auch die Tiere. Wenn man die Wild-Tiere fotografiert, werden sie in ihrem Lebens-Raum gestört. Wander-Wege werden oft von den Wanderern verlassen, ohne darüber nachzudenken. Im Internet kann man sich informieren, wie man mit den Wild-Tieren umgeht.

Regeln beim Wandern

Im Touren-Portal „ outdoor active“ (gesprochen: Autdoa äktif) gibt es eine große Auswahl an erlaubten und sicheren Touren. Unter Tour versteht man eine längere Wanderung. Damit Mensch, Tier und Landwirtschaft gut miteinander zurechtkommen, braucht es Regeln. Das sagt Astrid Brunner. Brunner ist von der Landwirtschafts-Kammer von Kärnten. Die Landwirtschafts-Kammer ist für die Land-Wirtschaft in Kärnten zuständig. Beliebte Natur-Gebiete sind nicht nur Erholungs-Räume und Freizeit-Räume. Sie dienen auch den Bauern.

Tödliche Krankheiten für Tiere

Mario Spanninger hat sich mit diesem Thema beschäftigt. Mario Spanninger ist vom Unternehmen Maschinen-Ring. Er hat seine Lauf-Route im Wald geändert. Eine Route ist ein Weg, den man sich vornimmt.
Ihm war nicht bewusst, dass er Wildfutter-Plätze meiden soll. Das sind Plätze, wo Rehe Futter finden.

Es ist auch wichtig, Hunde-Kot richtig zu entfernen. Im Hunde-Kot kommen Bakterien vor, deshalb können Kühe sterben. Das sagt Gruber.
Bakterien können einen krank machen.