Wegen der Graffiti- Ausstellung mit dem Namen „UMLACKIERT“ soll die Fassade der Stadt-Galerie umgestaltet werden. Eine Fassade ist die Außen-Wand von einem Gebäude. In einer Stadt-Galerie werden Bilder ausgestellt, die sich jeder anschauen kann. Graffiti ist eine Sprüh-Kunst, bei der Bilder auf die Wände gesprüht werden.
Jeder kann mitmachen
Es wird eine öffentliche Ausschreibung geben. Das bedeutet, jeder kann mitmachen. Das sagt der Kultur-Referent Jürgen Pfeiler von der SPÖ. Ein Referent ist für einen bestimmten Politik-Bereich zuständig. Das Thema vom Kunst-Werk soll aber zur Stadt-Galerie passen. Das sagt Beatrix Obernosterer. Sie ist die Leiterin der Stadt-Galerie. Der Gewinner bekommt 1.500 Euro. Wenn man den Auftrag bekommt, muss man mit dem Geld das Material selbst kaufen.
Bis 8. August einreichen
Es können auch mehrere Künstler gemeinsam arbeiten. Man schickt ein digitales Bild seiner Idee bis zum 8. August per E-Mail an: ausschreibung@urban-playground.at.
Die Kultur-Abteilung informiert auch über die Größe der Fassade.Dann weiß man, wie groß das Bild ist, welches man für die Wand gestalten soll.
Mehrere Möglichkeiten zum Abstimmen
Die 10 besten Bilder kommen dann in die Abstimmung. Man kann über die Facebook-Seite oder persönlich in der Stadt-Galerie abstimmen. Facebook ist ein soziales Netz-Werk. Das ist eine Seite im Internet. Auf der Seite kann man mit Freunden schreiben. Auch die Kultur-Abteilung in Klagenfurt stimmt ab. Außerdem sind Stefan Wogrin von „Spraycity“ und Florian Mikl von „Urban Playground“ bei der Abstimmung dabei. Spraycity ist eine Seite im Internet, bei der man sich Graffiti Kunst-Werke aus Österreich anschauen kann. Urban Playground ist eine Seite für Kunst im öffentlichen Raum. Zum Beispiel für die Kunst in der Stadt.
Hier zählen auch die Graffiti-Kunstwerke dazu.
Für 5 Jahre
Am 22. August wird entschieden, wer gewonnen hat. Von 1. bis 3. September wird dann das Kunst-Werk auf die Fassade gesprüht.
Das Kunst-Werk soll mindestens 5 Jahre darauf bleiben.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Martina Sattler