In Kärnten gab es schon oft Hoch-Wasser. Deshalb wurde schon sehr viel Geld für den Hochwasser-Schutz ausgegeben. Das sagt Daniel Fellner. Fellner ist für den Katastrophen-Schutz in Kärnten verantwortlich. Hochwasser-Schutz sind Bauten, die man macht, damit Flüsse nicht übergehen. In den vergangenen Jahren wurde sehr viel Geld für den Hochwasser-Schutz ausgegeben. In diesem Jahr werden es 41 Millionen Euro sein.
Viele Gefahren-Zonen
Das Problem: Die Unwetter werden schlimmer. Es gibt mehr Gefahren-Zonen. Zurzeit stehen sehr viele Häuser in Gefahren-Zonen. Das wird vom Land Kärnten mitgeteilt.
Höhere Abflüsse
Die größten Hochwasserschutz-Projekte gibt es in Lavamünd, Möllbrücke, Gurk und Hermagor. Dieses Jahr sind weitere Maßnahmen in diesen Gemeinden geplant:
- Hermagor
- Wolfsberg
- St. Paul/Wolfsberg
- Eberndorf
- Eberstein
- Velden
- Rosegg
- Villach.
Wichtig bei der Wildbach-Verbauung sind das Lesachtal und das Mölltal. Josef Brunner sagt, dass die Notfall-Pläne für Unwetter passen. Aber es muss höhere Abflüsse geben, damit das Wasser bei einer Überschwemmung abrinnen kann. Josef Brunner ist von der Wildbach-Verbauung und von der Lawinen-Verbauung. Eine Wildbach-Verbauung ist eine hohe Wand, die Flüsse davor schützt, über die Ufer zu treten. Eine Lawinen-Verbauung schützt vor Lawinen, damit Häuser nicht von den Schnee-Massen verschüttet werden.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Oliver Kascelan