Es gibt immer mehr Betrugs-Fälle mit falschen Polizisten in Kärnten.
Beispielsweise führen diese Verkehrs-Kontrollen durch oder strafen Rad-Fahrer ab. Deshalb gibt es von der Landespolizei-Direktion Kärnten jetzt Tipps, wie man die richtigen Polizisten erkennt.
Die Tipps sind:
1. Tipp:
Polizisten in einer Uniform erkennt man sofort. Eine Uniform ist ein Dienst-Anzug.
Bei Polizisten in Zivil ist es eher schwer zu erkennen.
Zivil bedeutet, dass die Polizisten keine Uniform tragen und sie sitzen in einem normalen Auto.
Wenn man unsicher ist, soll man sich den Dienst-Ausweis vom Polizisten zeigen lassen. Auf dem Dienst-Ausweis sind ein Foto, ein Chip und die Dienst-Nummer. Der Chip ist ein goldenes Plättchen auf dem Ausweis, auf dem Daten gespeichert sind. Auf dem Dienst-Ausweis stehen alle Daten vom Beamten drauf, die wichtig sind.
Wichtig sind auch der vollständige Name und das Ausstellungs-Datum vom Dienst-Ausweis.
2. Tipp:
Der Polizist muss die Amts-Handlung genau erklären. Das bedeutet, dass wenn eine Person aufgehalten wird, muss der Polizist sagen können, was die Person falsch gemacht hat oder warum sie aufgehalten wurde.
3. Tipp:
Wenn eine Person einen Strafzettel erhält, muss sie diesen bezahlen.
Nach dem Bezahlen sollte man eine Zahlungs-Bestätigung verlangen.
4. Tipp:
Der Polizist muss bei Nach-Frage seine Dienst-Nummer bekannt geben.
Das ist eine Personal-Nummer. Diese Dienst-Nummer steht auf dem Dienst-Ausweis des Polizisten.
5. Tipp:
Rufen Sie die Nummer 133 an, wenn sie unsicher sind. Das ist die Telefon-Nummer von der Polizei. Dann können sie abklären, welcher Polizist Dienst hat. Außerdem wird dann der falsche Polizist Angst bekommen.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Oliver Kascelan