Die Kultur-Rad-Pfade finden heuer schon zum 13. Mal statt. Auf der Rad-Tour kann man Lost Places entdecken. Lost Places ist eine Bezeichnung für Orte, die verlassen sind. Dort sind keine Menschen. Die Touren sind sehr vielfältig. Man kann eine Schlemmer-Tour durch Kärnten machen und verschiedene Täler entdecken. Die Rad-Touren machen fachkundige Referenten. Fachkundig bedeutet, dass sich jemand zu einem bestimmten Thema gut auskennt. Wenn die Touren länger dauern, gibt es auch ein zusätzliches Fahrzeug, welches die Gepäck-Stücke mitnimmt.
25 Personen
Die Rad-Touren organisiert Carmen Delsnig. Es können maximal 25 Personen mit dabei sein. Es gibt 13 Touren. 3 Touren finden außerhalb Kärntens statt. Ein Ausflugs-Ziel ist die „Magische Savequelle“. Das ist ein Wasser-Fall in Slowenien. Bei den anderen Touren fährt man von Knittelfeld nach Bruck an der Mur in der Steiermark oder sieht sich das Burgenland an. 40-50 Kilometer werden am Tag gefahren.
Es wird mit E-Bikes und normalen Fahrrädern gefahren. Ein E-Bike ist ein Fahrrad mit Elektro-Motor, welches beim Fahren unterstützt. Es wird darauf geachtet, dass jeder Teilnehmer die Strecke schafft. Das sagt Delsnig.
Immer mehr E-Bikes
Auch Susanne Rogl aus Klagenfurt nimmt gerne an den Kultur-Rad-Pfaden teil. Sie war auch letztes Jahr mit dabei. Da hat ihr die Orgel-Tour mit dem Klagenfurter Dom-Organisten Klaus Kuchling am besten gefallen. Eine Orgel ist ein Musik-Instrument mit Tasten und befindet sich oft in der Kirche. Ein Dom-Organist spielt die Orgel im Dom. Rogl sagt außerdem, dass es immer mehr E-Bike-Fahrer gibt. Für die Kultur-Rad-Pfade ist das aber kein Problem. Es wird das Tempo so angepasst, dass jeder mitfahren kann.
Ab 15. Mai
Ab 15. Mai beginnt das Programm der Kultur-Rad-Pfade. Die erste Tour heißt „Mittelalterliche Wohn- und Wehrbauten in Mittelkärnten“. Dabei sieht man sich die Bau-Werke vom Mittelalter an. Das ist eine sehr geschichtliche Tour.
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- Per Telefon unter 0664 192 97 58
- Per E-Mail: kulturpfade2018@gmail.com
- Im Internet unter: www.kulturpfade.at
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Oliver Kascelan