Der Kärntner Landes-Pressedienst wird jetzt auch Fernsehen machen. Der Kärntner Landes-Pressedienst informiert die Bürgerinnen und Bürger über die Geschehnisse in Kärnten. Das neue Fernseh-Studio kommt in die Landes-Regierung nach Klagenfurt. Es wird auch eine Green-Wall geben. Eine Green-Wall ist eine Wand, wo man im Nachhinein einen Hinter-Grund hinter die Person setzen kann. Dann sieht es so aus, als würde die Person wirklich vor Ort sein.
Das neue Fernseh-Studio kostet 60.000 Euro. Das Geld wird vom Steuer-Geld von verschiedenen Stellen genommen. Das Steuer-Geld zahlen die Bürgerinnen und Bürger, die in einem Land wohnen und arbeiten, an das Land.Als Nachrichten-Sprecher wird Gerd Kurath auftreten. Vertreten wird er von Susanne Stirn.
Experten zu Gast
Dienstags und freitags wird es die Sendung „Auf dem Prüfstand“ geben. Sonntags ist ein Experte zu Gast im Studio. Als Nächstes wird der Impf-Koordinator Heimo Wallenko in der Sendung auftreten. Ein Koordinator ist eine Person, die verschiedene Abläufe miteinander abstimmt.
Falsch-Nachrichten entgegentreten
Es gab 2014 ein Kommunikations-Konzept von der Regierung. Ein Kommunikations-Konzept regelt, wie ein Unternehmen Botschaften sendet. Das Format wurde aus dem Kärnten-Magazin, kärnten.tv und den sozialen Medien vom Land entwickelt. Man will Fragen der Bürgerinnen und Bürger persönlich in Videos beantworten. Damit will man vermeiden, dass Fake News verbreitet werden. Fake News sind Falsch-Nachrichten. Häufig werden diese im Internet verbreitet.
Schnelle Informationen
Auch der Landes-Hauptmann Peter Kaiser sagt, dass es wichtig ist, die Bürgerinnen und Bürger schnell zu informieren. Die Mitarbeiter müssen noch eingeschult werden. Sonst gibt es aber keine zusätzlichen Kosten.
Keiner von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeitet ganztags im Studio. Das sagt Kurath.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Armin Lorbek