In Kärnten wird es heuer viel Geld für den Hochwasser-Schutz geben. Wenn es viel Regen in kurzer Zeit gibt, können die Bäche und Flüsse schnell übergehen. Das nennt man auch eine Überschwemmung. Das ist sehr gefährlich. Ein Hochwasser-Schutz ist eine Begrenzung. Diese Begrenzung soll die Häuser und Menschen vor dem Wasser schützen.
Daniel Fellner ist Wasserwirtschafts-Referent in Kärnten. Er ist für den Hochwasser-Schutz zuständig. Er sagt, dass damit die Gewässer in Kärnten viel sicherer werden.
Viel Arbeit
Es gibt 26 Instandhaltungs-Projekte in Kärnten. Das heißt, der Hochwasser-Schutz wird überprüft und wenn nötig repariert. Es werden viele verschiedene Arbeiten durchgeführt, damit der Hochwasser-Schutz sicher ist. Es werden Verklausungen beseitigt. Eine Verklausung ist eine Verstopfung bei einem Wasser-Rohr. Verstopfungen bei den Wasser-Rohren werden entfernt, damit das Wasser leichter abfließen kann. So kann kein Hoch-Wasser entstehen.
Einige Projekte in Kärnten
Es wird einen neuen Hochwasser-Schutz am Fluss Lavant in St. Leonhard geben. In Villach - an der Vellach und bei einem Bach - soll es auch einen Hochwasser-Schutz geben. Für den Hochwasser-Schutz am Fluss Glan am Zollfeld wird es mehr Geld geben. Das wurde von der Regierung genehmigt. Das Zollfeld liegt im Bezirk Klagenfurt-Land.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten