Der Verein „KiB children care“ wurde vor über 35 Jahren in Oberösterreich gegründet.
Der Verein „KiB children care“ hilft Eltern in ganz Österreich.
„KiB children care“ hilft Eltern bei der Betreuung von kranken Kindern.
Eine Notfall-Mama kann eine Frau oder ein Mann sein.
Eine Notfall-Mama kommt zu der Familie nach Hause.
Eine Notfall-Mama kümmert sich um das kranke Kind.
Eine Notfall-Mama spielt mit dem Kind.
Eine Notfall-Mama macht auch Aufgaben, die mit den Eltern besprochen wurden.
Es gibt eine Check-Liste, die die Notfall-Mamas mit den Eltern besprechen.
Auf einer Check-Liste (gesprochen: Tscheck-Liste) stehen wichtige Dinge, die zu tun oder zu besprechen sind.
Die Notfall-Mama kümmert sich nur um das Kind.
Die Notfall-Mama muss nicht kochen oder den Haushalt machen.
Eine Notfall-Mama gibt dem Kind auch Medikamente oder bringt das Kind ins Bett.
Mit der Check-Liste wird auch besprochen, ob man Fotos machen darf oder nicht.
Das sagt Alina Maierhofer.
Maierhofer ist die Koordinatorin für Kärnten und Steiermark.
Eine Koordinatiorin teilt die Notfall-Mamas den Familien zu.
Es gibt wenig Notfall-Mamas im Lavanttal
In ganz Kärnten gibt es 34 Notfall-Mamas.
Im Lavanttal gibt es nur 3 Notfall-Mamas.
Ingrid Fuchs aus St. Michael ist Notfall-Mama.
Fuchs ist schon seit 15 Jahren Notfall-Mama.
Am Anfang hieß das Projekt „Leih-Omas“.
Die Stadt-Gemeinde Wolfsberg hat Fuchs gefragt, ob sie mitmachen möchte.
Fuchs wollte schon immer mit Kindern arbeiten.
Deshalb hat Fuchs sofort zugesagt.
Fuchs hat vor der Pension als Verkäuferin gearbeitet.
Familien, die im Notfall eine Notfall-Mama haben wollen, müssen einen Mitglieds-Beitrag zahlen.
Der Mitglieds-Beitrag ist 16,50 Euro im Monat.
Die Notfall-Mamas bekommen höchstens 12 Euro in der Stunde.
Wenn eine Familie das nicht zahlen kann, übernimmt der Verein die Kosten.
Familien mit wenig Geld müssen 8 Euro im Monat bezahlen.
Das gilt für 1 Jahr.
Das sagt Maierhofer.
Die Notfall-Mamas müssen einen Strafregister-Auszug zeigen.
In einem Strafregister-Auszug steht, ob jemand eine Straf-Tat gemacht hat.
Die Notfall-Mamas haben auch ein Gespräch mit der Koordinatorin.
Notfall-Mamas müssen Kinder sehr gern haben.
Fuchs hat 2 Kinder und 4 Enkel-Kinder.
Sie arbeitet sehr gerne als Notfall-Mama.
Als Notfall-Mama braucht man auch Geduld, Ruhe und Humor.
Das sagt Fuchs.
Fuchs unterstützt die Familien gerne.
Für Familien, die nicht viele Menschen zur Unterstützung haben, sind Notfall-Mamas sehr wichtig.
Es gibt jetzt ein neues Angebot für die Familien.
Für 4 Tage im Jahr können auch gesunde Kinder betreut werden.
Es gibt eine App, in der man eine Notfall-Mama finden kann.
Eine App (gesprochen: Äpp) ist ein Programm am Handy.
Bei einer Krankheit kann man an höchstens 3 Tagen eine Notfall-Mama bekommen.
Maierhofer ruft dann die Notfall-Mamas an und sagt ihnen alles Wichtige über die Familie.
Fuchs ist sehr gerne Notfall-Mama.
Sie freut sich immer, wenn sie die Kinder zum Beispiel beim Einkaufen trifft.
Die Kinder sehen Fuchs meistens sofort.
Sie laufen schon auf Fuchs zu.
Fuchs hält auch Vorträge zum Thema Notfall-Mamas.
Zum Beispiel beim Eltern-Kind-Frühstück.
Das Eltern-Kind-Frühstück wird von Bettina Tschebull von der Stadt-Gemeinde Wolfsberg organisiert.
Dort können Eltern miteinander reden.
Die Eltern können dort auch mit Experten reden.
Der Verein braucht dringend Notfall-Mamas im Lavanttal.
Interessierte können sich bei Alina Maierhofer melden.
Die Telefon-Nummer ist: 0664 62 03 028.