Es soll in jeder Gemeinde ein Bankomat sein.
Die Banken müssen für den Bankomaten bezahlen. Und nicht die Gemeinden.
Das sagen die GemeindevertreterInnen-Verbände von Österreich und Kärnten.
Der GemeindevertreterInnen-Verband vertritt die Interessen von den Gemeinden.
Keine Aufgabe der Gemeinde
Oft gibt es in den Gemeinden einen Bankomaten, weil die Gemeinden dafür bezahlen.
Das darf aber nicht sein.
Das ist nicht die Aufgabe von den Städten und Gemeinden.
Das sagt Andreas Kollross.
Kollross ist vom GemeindevertreterInnen-Verband.
Viel Geld für einen Bankomaten
Günther Vallant sagt, dass in den Kärntner Gemeinden in den vergangenen Jahren schon 25.000 Euro für die Bankomaten bezahlt wurde.
In Kärnten gibt es 132 Gemeinden.
Davon haben 12 Gemeinden keinen Bankomaten.
Das sind: St. Margarethen im Rosental, Zell, Micheldorf, Mölbling, Baldramsdorf, Mörtschach, Feistritz an der Gail, Fresach, Hohenthurn, Stockenboi, Diex und Neuhaus.
Vallant ist vom GemeindevertreterInnen-Verband und Bürgermeister von Frantschach-St. Gertraud.
Ländlicher Raum stirbt aus
In den vergangenen Jahren gab es in den ländlichen Gemeinden immer weniger.
Polizei-Posten, die Post, die Tankstellen mit ihrem Personal, die Greißler, die Fleischer, Bäcker und Wirthäuser sind weniger geworden.
Kollross und Vallant sagen, dass die ÖVP daran schuld ist.
Die ÖVP sagt, dass sie für den ländlichen Raum Pläne haben.
Aber es passiert nichts.
Forderung der FPÖ
Die FPÖ ist auch dafür, dass alle Gemeinden einen Bankomaten haben.
Dafür muss es aber auch genug Bargeld geben.
Die FPÖ möchte, dass es dafür ein Gesetz gibt.
Angerer ist der Kärntner FPÖ Chef und Klubobmann.