Ab 25. September gibt es wieder den Reparatur-Bonus. Insgesamt stehen 130 Millionen Euro für den Reparatur-Bonus zur Verfügung. Den Reparatur-Bonus gibt es, bis das verfügbare Geld aufgebraucht ist. Spätestens gibt es den Reparatur-Bonus bis zum Jahr 2026.
Reparaturen für mehrere Elektro-Geräte
Man kann alle möglichen Elektro-Geräte zur Reparatur bringen. Zum Beispiel ein Handy, eine Kaffee-Maschine oder einen Computer. Der Reparatur-Bonus gilt nicht für Autos, Geräte mit Garantie oder Geräte, die zum Beispiel mit Gas oder Benzin betrieben werden.
Für jedes Gerät kann man einen Gutschein beantragen.Pro Gutschein wird maximal die Hälfte der Reparatur-Kosten bezahlt. Das Maximum sind 200 Euro. Das heißt: Wenn eine Reparatur 400 Euro kostet, dann bekommt man 200 Euro. Wenn die Reparatur 800 Euro kostet, bekommt man 200 Euro.
Eine Ober-Grenze an Reparaturen gibt es pro Person nicht. Den Gutschein kann man auf der Internet-Seite https://www.reparaturbonus.at/ beantragen. Dieser kann direkt bei dem Unternehmen eingelöst werden, das die Reparatur durchführt. Rund 2.000 Unternehmen machen beim Reparatur-Bonus mit.
Reparieren statt wegwerfen
Durch den Reparatur-Bonus soll Elektro-Müll vermieden werden. Man soll die Geräte lieber reparieren und weiterverwenden, anstatt sie wegzuwerfen. Das ist wichtig, um das Klima zu schützen.
Aussetzung des Reparatur-Bonus
Der Reparatur-Bonus wurde für einige Zeit ausgesetzt. Der Grund waren mögliche Betrugs-Fälle. Einige Unternehmen sollen mit gefälschten Rechnungen Geld erhalten haben, dass sie nicht bekommen hätten dürfen.
Neu am Reparatur-Bonus ist: Um Betrugs-Fälle zu verhindern, wird Firmen kein Geld mehr überwiesen. Das Geld wird nur an Kunden selbst überwiesen. Die Kunden müssen die Reparatur vorher bezahlen. Danach bekommen sie einen Teil des Geldes rückerstattet. Das kann einige Wochen dauern.
Hier geht es zur Original-Geschichte
Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebensgroß