Kaffee-Bauern wird ab August mehr für ihren Kaffee bezahlt. Fairtrade erhöht den Mindest-Preis für Kaffee. So soll sichergestellt werden, dass die Kaffee-Bauern weiterhin Kaffee anbauen. Auch weltweite Liefer-Ketten wären damit gesichert. Rund 900.000 Kaffee-Bauern in 31 Ländern bauen Fairtrade-Kaffee an.
Gründe für die Erhöhungen sind die Klima-Krise und die Inflation. Inflation ist, wenn Waren teurer werden. Das heißt, dass man mit der gleichen Menge Geld weniger kaufen kann als vorher.
Neuer Mindest-Preis
Die neuen Mindest-Preise für Kaffee steigen um bis zu 29 Prozent. Das ist aber bei jeder Kaffee-Sorte unterschiedlich. Ein Beispiel: Gewaschene Arabica-Bohnen kosten dann 1,65 Euro pro britischem Pfund. Britisches Pfund ist eine Maßeinheit und entspricht rund 454 Gramm. Die Steigerung beträgt rund 40 Cent pro Pfund.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe