Es gab eine Einigung bei den Verhandlungen um die Lohn-Erhöhung der Beschäftigten in der Sozial-Wirtschaft. Die Löhne steigen um bis zu 10,2 Prozent. Das betrifft Beschäftigte im privaten Pflege-Bereich, Gesundheits-Bereich und Sozial-Bereich. Vertreten werden die Beschäftigten in diesen Bereichen von der "Sozial-Wirtschaft Österreich" (SWÖ). Knapp 130.000 Beschäftigte arbeiten insgesamt in der SWÖ.
Die gestrigen Verhandlungen (16. November) zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeber-Vertreter dauerten 16 Stunden.
Viele Verbesserungen
Es wurde vereinbart, dass die Lohn-Erhöhung für alle zumindest 8 Prozent betragen soll. Niedrigere Löhne sollen zum Beispiel um 10,2 Prozent erhöht werden. Fast jeder dritte Beschäftigte in der Sozial-Wirtschaft soll davon betroffen sein.
Auch die Teilzeit-Löhne werden erhöht. Um wieviel, hängt von den Arbeits-Stunden ab. Es soll auch eine bessere Anrechnung geben für Vordienst-Zeiten. Dazu zählt, wenn Beschäftigte vor ihrer Tätigkeit zum Beispiel Zivil-Dienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht haben.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe